Google Analytics ist ein Tool, mit dem Daten von Websites und Apps erfasst werden können, um verschiedene Berichte zu erstellen, die für das Unternehmen hinsichtlich der Kontrolle und Optimierung der Website- und Marketingmaßnahmen relevant sind. Wir bei RATO Digital nutzen es, um einen optimalen Einblick in die Kundenwebsites zu bekommen und diese somit bestmöglich zu optimieren. Dieser Artikel gibt dir 10 Tipps an die Hand, um mit Google Analytics 4 durchzustarten.
Google Analytics richtig einrichten
Um Google Analytics nutzen zu können, muss zunächst ein Konto erstellt werden. Das ist unter dem Reiter Verwaltung möglich. Vor allem die Einstellungen für die Datenfreigabe sollten hier sinnvoll ausgewählt werden, damit auch alle wichtigen Daten analysiert werden können. Sollen neben dem eigenen Unternehmen auch andere Konten darüber analysiert werden, muss eine entsprechende Property hinzugefügt werden. Das erfolgt ebenfalls über den Reiter Verwaltung. Bei der Erstellung der Property ist es wichtig, die richtige Zeitzone auszuwählen, damit die Daten entsprechend ausgewertet werden. Außerdem lässt sich dabei auswählen, wie die Daten in der Property analysiert werden sollen.
Standard Reports effektiv nutzen
Mithilfe von Google Analytics können Berichte zum Nutzerverhalten abgerufen werden. Dazu zählen beispielsweise die Anzahl der Aufrufe pro Nutzer:innen und die durchschnittliche Interaktionsdauer. Diese Metriken geben Anhaltspunkte für spätere und fundierte Marketingentscheidungen.
Das Verbraucherverhalten mit der explorativen Datenanalyse auswerten
Unter der explorativen Analyse gibt Google Analytics Nutzer:innen die Option, die Customer Journey für Werbetreibende entsprechend abzubilden. Dabei handelt es sich um ein Set von verschiedenen Tools, welche die Zielgruppen erkennen und vergleichen können. Das Tool ist unter dem Navigationspunkt Entdecken zu finden und muss zu Beginn erst manuell eingerichtet werden. Es stehen dabei drei Analysemethoden unter den Reitern Freies Format, Explorative Trichteranalyse und Explorative Pfadanalyse zur Verfügung.
Wichtige Ereignisse analysieren und nutzbar machen
Der Einfluss bestimmter Events auf die Marketingaktivitäten sollte regelmäßig überprüft werden, um bei Veränderungen des Kaufverhaltens Anpassungen vornehmen zu können. Bei Google Analytics gibt es dafür den Reiter Schlüsselereignisse in den Berichten, der die Metriken für die jeweiligen Websites darstellt. Für die Kennzeichnung von E-Commerce Ereignissen als Schlüsselereignisse müssen diese zusätzlich implementiert werden. Das kann über die Website, die App oder auch den Google Tag Manager-Container erfolgen. Dabei können auch Parameter hinzugefügt werden, die den Kontakt der Kundeninteraktionen mit den Produkten oder Dienstleistungen verdeutlichen.
Zeitsparende Analyse – Berichte gesammelt auswerten
In Google Analytics gibt es vordefinierte Berichtsgruppen. Dort können Nutzer:innen eigene Sammlungen erstellen und diesen beliebige Berichte hinzufügen. Durch die Anpassung von Sammlungen und deren Inhalten werden die Berichte für alle Kontonutzer:innen angepasst. Grundlage der Sammlungen sind die bei der Einrichtung angegebenen Informationen. Vordefinierte Sammlungen können für App-Entwickler, die Spiele-Berichterstattung und den Lebenszyklus sowie für Informationen von Nutzer:innen und Geschäftszielen verwendet werden.
Bessere Entscheidungen treffen durch Nutzergruppierungen
Die Unterteilung in Nutzergruppen ist in Google Analytics innerhalb des Reiters Freies Format der explorativen Datenanalyse möglich. Dort können Gruppen von Nutzer:innen, Sitzungen oder Ereignisse anhand selbst definierter Merkmale analysiert werden. Die erstellten Nutzersegmente können anschließend verglichen werden, um Überschneidungen zu erkennen und die einzelnen Gruppen zueinander in Beziehung zu setzen. Diese Art der Analyse liefert wichtige Anhaltspunkte für zukünftige Kampagnen, aber auch zur Effektivität einzelner Marketingmaßnahmen wie beispielsweise Google Ads.
Google Analytics zusammen mit Google Ads verwenden
Google Ads lässt sich in den Einstellungen verknüpfen. Diese Verknüpfung muss anschließend noch für die Datenerhebung aktiviert werden. Mit der Verknüpfung des Google Ads-Kontos lässt sich der gesamte Kundenlebenszyklus verfolgen, beispielsweise lassen sich Inhalte von der Interaktion mit Anzeigen bis hin zu wichtigen Aktionen auf der Website oder App analysieren. Die Verknüpfung ermöglicht es zudem, in Google Analytics Schlüsselereignisse zu verwenden, um Conversions zu erstellen. Das ermöglicht die Optimierung von Geboten und ermöglicht eine genauere Messung der Leistungen durch kanalübergreifende Messungen, detaillierte Verhaltensberichte und die Erschließung von Zielgruppen für das Targeting von Anzeigen.
Marketingdaten richtig nutzbar machen für Werbeanzeigen
Google Analytics bietet neue Berichte und Daten zur Leistung von geschalteten Anzeigen, wenn eine Website mit Werbe- oder Publishing Tools wie Google Ads verbunden ist. Das sind unter anderem Informationen über bezahlte Marketing Conversions und Attributionsdaten. Die zugehörigen Berichte sind im linken Navigationsmenü unter dem Reiter Werbung zu finden und ermöglichen eine bessere Analyse und Überwachung von Marketingkampagnen.
Mit Google Analytics Backlinks analysieren
Die Backlinks können innerhalb von Google Analytics 4 über den Tab „Akquisition“ verfolgt werden. Sobald Website-Daten verfügbar sind, können alle Backlinks über den Tab “Akquisition” verfolgt werden. Unter dem Abschnitt Bericht zur Nutzergewinnung erscheint im Abschnitt Referral eine Linkübersicht. Dort können anschließend über die Besucherquelle manuell im Reiter zu den ersten Nutzerinteraktionen und der Quelle und die entsprechenden einzelnen Backlinks aufgerufen werden.
Du möchtest mindestens alle 10 Tipps für dich umsetzen, bestmögliche Einblicke in die Entwicklung deines Unternehmens erhalten und mit RATO Digital durchstarten? Dann freuen wir uns auf Deine unkomplizierte Kontaktaufnahme!
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